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Das Haus der Offiziere – Ein Schloss inmitten einer traumhaften Parkanlage

  • Gesamtfläche
  • ca. 23.000 m²
  • Erbaut
  • 1914 bis 1916
  • Ursprüngliche Nutzung
  • Heeressportschule
  • Leerstand seit
  • 1994
  • Denkmalschutz
  • ja
Haus der Offiziere

Ein Schloss im Grünen – Das Haus der Offiziere

Beim „Haus der Offiziere“ handelt es sich um ein u-förmig angelegtes Ensemble von sechs neobarocken Gebäuden inmitten einer traumhaften Parkanlage.

Hinzu kommt der ehemaligen Sportplatz der Heeressportschule, der sich, eingerahmt von prächtigen Bäumen, vor dem Hauptgebäude erstreckt und bestens als Kulisse für anspruchsvolle Open-Air-Veranstaltungen geeignet ist.

Eine optimale und angemessene Nutzung dieses Kleinods ist nur möglich, wenn seine architektonische Einheit erhalten wird, aus diesem Grund kann es nur als Gesamtkomplex erworben werden. Die gesamte Anlage des Haus der Offiziere, bestehend aus dem Hauptgebäude, dem Pionierhaus, dem Schwimmbad, dem ehemaligen Theater (Turnhallen) und dem Wohnhaus des Kommandanten verfügt über eine ungefähre Geschossfläche von 23.000 m².

Das Hauptgebäude

Herzstück der Anlage ist das schlossartige Hauptgebäude.

Helle Räume mit Blick in den Park werden über Flure mit eindrucksvollen Sichtachsen erschlossen. Lichtdurchflutete Treppenhäuser mit breiten Stufen und klassischen Handläufen verbinden die einzelnen Etagen. Das viergeschossige Hauptgebäude wurde im neobarocken Stil erbaut und gliedert sich in einen Hauptteil und einen nördlichen und südlichen Seitenflügel.

Das Wohnhaus des Kommandanten

Dieses eingeschossige, kaiserliche Villengebäude wurde um 1910 erbaut.
Mit seinen Gauben, Erkern, Stuckdecken, gut erhaltenen Holzparkettböden sowie der großzügigen Terrasse verfügt dieses Gebäude über einen ganz besonderen Charme.

Sportplatz

Gesäumt von prächtigem Baumbestand erstreckt sich der Sportplatz vor dem Hauptgebäude des „Haus der Offiziere“. Seit dem Abzug der letzten Streitkräfte wurde die klassische 400-Meter-Aschenbahn allerdings nicht für sportliche Zwecke genutzt. In den zurückliegenden Jahren diente er mit „Schloss“ und Leninstatur im Hintergrund als imposante Kulisse für kulturelle Veranstaltungen.

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